Ein schöner und gesunder Rasen entsteht nicht von alleine. Neben Liebe und Geduld ist auch die Verwendung der richtigen Gartengeräte unerlässlich. Damit Ihnen ein gesunder Rasen garantiert ist, möchten wir Ihnen die richtigen Gartengeräte Schritt für Schritt erklären. Jahr für Jahr!
1. Vertikutieren
Mit der Zeit kann sich auf dem Rasen Moos bilden. Dies liegt an verbliebenen Grasschnittstücken, die eine Filzschicht zwischen dem Gras bilden. Dadurch erreicht das Sonnenlicht das Gras nicht richtig und Nährstoffe werden schlechter aufgenommen. Moos bekommt dann die Chance, sich zu entwickeln. Dem Entfernen dieser Filzschicht lässt sich leicht entgegenwirken Vertikutierer .
Ein Vertikutierer entfernt Moos und schwächere Grasteile. Dies gibt dem Rasen Raum, sich zu stärken und dicht zu wachsen.
Es empfiehlt sich, den Rasen mindestens einmal im Jahr zu vertikutieren. Stellen Sie sicher, dass Sie den Rasen bereits mehrmals gemäht haben, bevor Sie zum ersten Mal vertikutieren. Die beste Zeit zum Vertikutieren von Rasen ist April oder Oktober.
2. Belüften
Nach dem Vertikutieren ist es wichtig, den Wurzeln des Rasens Luft zu geben. Dadurch können Nährstoffe aus dem Boden aufgenommen werden. Mit einem Rasenbelüfter werden Löcher in den Rasen gestochen. Nährstoffe wie Rasendünger können dann ungehindert an die Wurzeln des Rasens gelangen.
Das Belüften des Rasens erfolgt am besten nach dem Vertikutieren. Dadurch hat der Rasen ausreichend Platz zur Erholung.
Tipp: Sie können den Rasen auch mit einer 4-zinkigen Mistgabel belüften. Setzen Sie ihn auf halber Höhe der Zinken in den Boden ein und bewegen Sie ihn vorsichtig, um das Gras und die Wurzeln nicht zu beschädigen. Tun Sie dies alle 15 bis 20 Zentimeter.
3. Düngen
Mit der Zeit können die Nährstoffe aus dem Boden unter dem Rasen abnehmen. Um dies auf den Standard zu bringen, ist die Düngung ein logischer Schritt. Dies kann natürlich mit Kunstdünger, aber auch mit organischem Dünger erfolgen.
Es ist wichtig, den Dünger gleichmäßig auszubringen. Natürlich können Sie dies auch per Hand machen. Ein Düngerstreuer bietet jedoch mehr Garantien für eine gleichmäßige Ausbringung des Düngers.
Für beste Ergebnisse und ausreichend Nährstoffe reicht eine Düngung zweimal im Jahr. Die besten Zeiten sind Frühling und Sommer.
Es empfiehlt sich außerdem, den Rasen nach dem letzten Mähen (in der Regel im Oktober/November) zu kalken. Dadurch bleibt der Säuregehalt des Bodens erhalten und die Moosentwicklung wird verringert. Das Ausbringen von Kalk kann auch mit einem Düngerstreuer erfolgen.
Tipp: Achten Sie nach der Düngung darauf, den Rasen zu bewässern, damit die Düngemittel absinken und vom Untergrund aufgenommen werden können.
4. Mähen
Durch regelmäßiges Mähen erhalten Sie einen schönen, gepflegten Rasen. Entscheiden Sie sich für einen Akku-Rasenmäher oder einen Benzin-Rasenmäher oder elektrischer Rasenmäher ? Sie können sich auch für Komfort mit einem Aufsitzmäher oder einem Mähroboter entscheiden.
Diese Wahl hängt ganz von Ihrer Gartensituation ab. Eine große Rasenfläche zu erraten, ist eine davon Aufsitzmäher empfohlen. Für einen kleineren Rasen a handgeführter Rasenmäher Ergebnis. Oder lehnen Sie sich zurück und schauen Sie sich eines an Der Roboter-Rasenmäher Jo hält Ihren Rasen in Top-Zustand!
Hast du eins? Mulchmäher ? Stellen Sie dann sicher, dass das Gras regelmäßig gemäht wird. Schließlich müssen die Grashalme klein sein, um sie herumliegen zu lassen. Dadurch wird das gemähte Gras besser verdaut und als natürlicher Nährstoff für den Rasen aufgenommen.
Sowohl ein Aufsitzmäher als auch ein manueller Rasenmäher sowie ein Mähroboter können mulchen. Diese Mäher sind (optional) mit Mulchmessern ausgestattet. Diese Klingen schneiden das Gras nicht nur einmal, sondern zweimal. Dadurch wird das Gras klein und kann zurückgelassen werden.
Bitte beachten Sie : Beim Mulchen ist die Gefahr der Moosbildung aufgrund der Verdichtung des Untergrundes durch nicht zersetzten Grasschnitt größer. Stellen Sie daher sicher, dass Sie den Rasen mindestens einmal im Jahr vertikutieren.
Möchten Sie das Gras lieber während oder nach dem Mähen aufsammeln? Dann nutzen Sie einen Rasenmäher mit Auffangbehälter. Dies ist sowohl bei Schubmähern als auch bei Aufsitzmähern mit Grasaufnahme möglich. Bevorzugen Sie einen Aufsitzmäher mit Seitenauswurf? Nach dem Mähen müssen Sie das Gras dann mit einem Gras- oder Laubharken aufsammeln.
Tipp : Für eine gute Beratung zum richtigen Mäher kontaktieren Sie uns bitte unter 085 – 08 01 902.
5. Pflegen
Die Rasenpflege geht über das bloße Mähen und Düngen hinaus. Mit der Zeit werden die Rasenenden länger und das Gras wächst an Stellen, die mit einem Rasenmäher weniger gut zu erreichen sind. In Ihrem schönen Rasen kann auch Unkraut wachsen.
Daher ist es wichtig, dass der Rasen während der gesamten Mähsaison gepflegt und gepflegt wird. So können Sie sich das ganze Jahr über an einem schönen und gesunden Rasen erfreuen.
Ausgestellte Kanten und stehendes Gras
Rasenkanten und stehendes Gras rund um Beete, Pfosten oder Blumenkästen sind mit einem Rasenmäher weniger leicht zu erreichen und zu mähen. Wir empfehlen Ihnen daher, eines für den letzten Schliff zu verwenden Rasenmäher , Rasentrimmer oder Freischneider .
Unkraut
Bekommt Unkraut eine Chance, sich zu entwickeln? Achten Sie dann darauf, dass das Gras nicht zu kurz gemäht wird. Kurz gemähtes Gras lässt viel Licht herein. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Unkraut entsteht. Eine Graslänge von 5 bis 6 Zentimetern reicht aus, um den Lichteinfall zu begrenzen und das Wachstum von Unkraut zu begrenzen.
Sammeln Sie Laub und Grünabfälle
Ist Ihr Rasen nach windigem Wetter oder im Herbst mit Blättern bedeckt? Liegengelassene Blätter und Äste können schließlich zur Moosbildung führen, da der Rasen vom Licht abgeschnitten ist. Dann verwenden Sie einen Laubbesen, Laubbläser oder Blattsauger diese zu sammeln und anschließend zu entsorgen.
Pflegen Sie Ihren Rasen auch außerhalb der Saison weiterhin. So können Sie sich Jahr für Jahr an einem schönen Rasen erfreuen!
Können wir Ihnen helfen?
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